
Mein Weg zur Mediation
Die Arbeit mit Menschen ist seit 25 Jahren ein zentraler Bestandteil meines Lebens. Während ich als junger Erwachsener vor allem in der freien Jugendarbeit aktiv war, arbeite ich seit 16 Jahren als Lebenskundelehrer an einer Berliner Schule und als Dozent beim Humanistischen Verband Deutschlands.
Seit 2025 bin ich ausgebildeter Mediator nach den Standards des Bundesverbandes Mediation und qualifiziere mich derzeit zum zertifizierten Mediator gemäß Mediationsgesetz.
Ich habe großes Interesse verschiedene Perspektiven und Deutungsansätze besser kennenzulernen und blicke mit Neugier auf die Vielfalt individueller und gesellschaftlicher Lebensentwürfe. Bereits während meines Studiums als vergleichender Religionswissenschaftler und Ethnologe, lag mein Schwerpunkt methodisch vor allem auf Feldforschung und den Methoden der teilnehmenden Beobachtung.
Als Gründungsmitglied und Bewohner einer Wohngenossenschaft in Werder habe ich langjährige Erfahrungen in der Entwicklung und Organsiation partizipativer Projekte und gemeinschaftlich getragener Wohnformen. Die Genossenschaft, in der ich mit 170 weieteren Menschen zusammen leben, ist für mich zu einem zentralen Ort des Lernens geworden. Die Gestalltung und Aushandlung gemeinsamer Anliegen bereitet mir große Freude und bereichert mich auf vielen Ebenen.
Meine Arbeit als Mediator ist inspiriert durch zahlreiche Weiterbildung zur Organisationsentwicklung, zu Kommunikation und Konfliktbearbeitung sowie zu Methoden partizipativer Entscheidungsfindung.
Als Vater von zwei jugendlichen Kindern und als Paartner in einer langjährigen Beziehung, stehe ich immer wieder vor kleineren und größeren Herausforderungen, denen ich mit Offenheit und Interesse begegne.